WOLFGANG AMADEUS MOZART
„DIE ZAUBERFLÖTE“

Die europäische Elite der besten jungen Mozartstimmen aus über 20 Nationen versammeln sich im Sommer 2023 in Oberösterreich um in Begleitung und Betreuung internationaler Mozart Interpret*innen die Zauberflöte zu erarbeiten. Bevor die Produktion im September im Stadttheater von Bad Hall präsentiert wird, hat sich Classic Pure exklusiv zwei Voraufführungen am 22 + 23.Juli für alle Liebhaber*innen der Zauberflöte sichern können.

Bilder der Zauberflöte Auführung

Programm Die Zauberflöte

Oper in zwei Aufzügen nach einem Libretto von Emanuel Schikaneder, KV 620 (1791)

Eine Kooperation der internationalen „Mozart Akademie“ der Anton Bruckner Privatuniversität
mit Classic Pure - Aiserbühne/Schwertberg und dem Stadttheater Bad Hall

 

Die Zauberflöte ist eine Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern. Die Arien, zu denen unter anderem Der Vogelfänger bin ich ja, Dies Bildnis ist bezaubernd schön und die Arie der Königin der Nacht Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen zählen, sind auch vielen vertraut, die die Oper noch nie gesehen haben.

Personen/Darsteller:innen

 

Sarastro

 

Gabriel Fortunas / Aaron Selig

Tamino

 

Adrej Vancel / Georg Hartl

Königin der Nacht

 

Paulina Bednarikova / Yuan Yaqin

Pamina

 

Ksenia Skorokhodova / Ana-Maria Gogoasa

Erste Dame

 

Michaella Cipriani / Elena Dadajova

Zweite Dame

 

Yingsie He / Maria Tkach

Dritte Dame

 

Sofie Kenda / Liqun Cui

Papageno

 

Felix Groll / Linus Fischer

Papagena

 

Eva Möritz / Sophie Leibetseder

Monostatos

 

Florian Großauer / Tim Lehmann

Die drei Knaben

 

Katharina / Valerie und Victoria Beyerl

 Moderation

   Katharina Stemberger

 

 

Orchester und Männerchorvereinigung der Opernfestspiele Bad Hall

Produktionsteam

 

Musikalische Leitung

 

Matthias Achleitner

Inszenierung

 

Thomas Kerbl

Kostüme

 

Susanne Kerbl

     

Über die Künstler

Matthias Achleitner, Dirigent

Matthias Achleitner ist ein österreichischer Musiker, Dirigent und Komponist aus Aichkirchen bei Lambach.

Seine musikalische Ausbildung begann mit fünf Jahren mit Blockflöte und in weiterer Folge mit Klavier und Trompete. Er spielte bereits in zahlreichen Ensembles wie z. B. im Österreichischen Bundesjugendblasorchester, bei der Militärmusik Oberösterreich (Substitut), im Symphonieorchester des Musikgymnasiums Linz und beim Symphonieorchester der Musikschule der Stadt Linz in Trebon/Tschechien als Solist am Klavier.

Im Alter von 12 Jahren erlebte er mit dem Kennenlernen des bekannten Komponisten Thomas Doss „seinen Schlüsselmoment“. Aus dieser Begegnung und Faszination heraus begann er – als Autodidakt – mit dem Komponieren.

Bereits als 15-jähriger erhielt Achleitner von der Polizeimusik Oberösterreich im Rahmen deren „Förderprojekt junger Komponisten“ seinen ersten Kompositionsauftrag. Er schrieb ein Charakterstück für großes symphonisches Blasorchester: „Musikerleben“ – eine musikalische Hommage eines Musiker-Lebens von der Geburt über alle Lebensphasen bis zum Tode. Achleitner feierte bei der Uraufführung 2019 im Linzer Brucknerhaus als Dirigent der Polizeimusik Oberösterreich mit seiner Erstlingskomposition einen fulminanten Erfolg mit Standing-Ovations.

Aufgrund seiner Liebe zum Dirigieren begann er als 14-jähriger den Kapellmeisterkurs des OÖ. Blasmusikverbandes (Ensembleleitung Blasorchester) bei Thomas Doss, die er 2020 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Parallel dazu hat ihn der langjährige stellvertretende Direktor und Leiter der Dirigierklasse der Musik- und Kunstprivatuniversität Wien (MUK) – Georg Mark – unter seine Fittiche genommen, bei dem er regelmäßig Privatunterricht genießt.

Erste Dirigentenerfahrung machte Achleitner als Dirigent des Lambacher Schulchores, der Jugendkapelle und der Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach, der Polizeimusik Oberösterreich, dem Symphonischen Blasorchester und dem Symphonieorchester des Musikgymnasiums Linz.

2019 dirigierte Achleitner im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Musikgymnasien Linz und Prag ein gemeinsames großes Symphonieorchester. Mit Prokofjews musikalischem Märchen „Peter und der Wolf“ stand er am Pult dieses internationalen Orchesters und feierte mit Aufführungen in Linz und Prag große Erfolge.

Im Sommer 2021 gründete er mit der Oberösterreich Philharmonie sein erstes eigenes Orchester, für das der damals 18-Jährige rund 70 junge Musikerinnen und Musiker vereinte.

Quelle: Wikipedia

 

 

Matthias Achleitner
Matthias Achleitner
Thomas Kerbl, Inszenierung

Thomas Kerbl 1965 in Kirchdorf/Krems geboren, schloss Thomas Kerbl bereits 1984 sein Klavierstudium am Brucknerkonservatorium mit „Auszeichnung“ ab und führte darauf in einem 16 teiligen Zyklus das gesamte Klavier- Lied- und Kammermusikwerk von Claude Debussy auf. Neben einer Vielzahl von Solokonzerten war es die Kunst der Liedbegleitung, welche ihn zentral künstlerisch beschäftigte;  bereits im Alter von 27 Jahren wurde ihm die Leitung der Lied-Oratoriumklasse am Brucknerkonservatorium in Linz anvertraut.

Neue Wege als Dirigent von Musiktheaterprojekten beschritt er mit künstlerischen Dokumentationen zum Schwerpunkten Musiktheater des 20.Jahrhunderts.

Darunter: OÖ Erstaufführung Viktor Ullmann „Der Kaiser von Atlantis“, Ö Erstaufführung Franz Waxman „The Song of Terezin“ Udo Zimmermann „Weiße Rose“ – Südkorea, Grigori Frid „Das Tagebuch der Anne Frank“ Russische Föderation. Neben dem Opern Zyklus „Mozart im Stadttheater von Bad Hall“ leitete er Aufführungen von über 20 großen Oratorien der Weltliteratur, und beinahe alle Welterfolge des Genres Musical, von L. Bernsteins „West Side Story“ bis zur österreichischen Erstaufführung von A Ll Webbers „Song and Dance“.

Thomas Kerbl habilitierte mit dem Themengebiet „Die Geschichte der Passionsvertonungen“ an der Anton Bruckner Privatuniversität und erhielt den Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich. Von 2009 bis 2017 war Thomas Kerbl Dekan für künstlerische Studien an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Von 2017 bis 2021 übernahm er das Amt des Vizerektors für künstlerische Projekte.

Seit Oktober 2021 leitet Thomas Kerbl das Musiktheaterstudio der Bruckneruniversität und betreut dort die Masterklasse für Lied/Oratorium und Oper. Zeitgleich wurde ihm die Intendanz der Operetten- und Musicalfestspiele des Stadttheaters von Bad Hall anvertraut.

Unter seinen zahlreichen CD Aufnahmen ist besonders das Vokalwerk von Anton Bruckner, eine CD Edition gemeinsam mit der LIVA/Brucknerhaus erwähnenswert.

 

Thomas Kerbl
Thomas Kerbl
Solist*innen der Opernproduktion

Über 90 Sängerinnen und Sänger aus mehr als 20 Universitäten reagierten im Herbst 2022 auf die Ausschreibung zur ersten „Internationalem Mozart Akademie“ der Anton Bruckner Privatuniversität. Aus den 40 Finalist*innen wurden Anfang Februar 2023 von einer Fachjury unter dem Vorsitz von Robert Holzer die Solist*innen der Opernproduktion ausgewählt. Die schönsten jungen Stimmen aus 8 Nationen, von Partneruniversitäten aus Berlin, Stuttgart, Nürnberg, Wien, Graz und Linz werden vom Team der Bruckneruniversität (Katerina Beranova, Ruxandra Donose, Robert Holzer, Alexander Kaimbacher) sowie von namhaften Mozart-Interpret*innen (Juliane Banse, Sumi Jo, KS Adrian Eröd und KS Michael Schade) in den nächsten Monaten in Masterklassen auf die Produktion vorbereitet und begleitet.

Impressionen 2022